Umgebung
Die Umgebung von Skams klove in Norwegen ist mit vielen Bäumen und naturgegebenen Granit versehen. Die Bewohner haben ihre Häuser im typisch skandinavischen Stil errichtet.
Erst bei näherem Hinschauen in der Umgebung fallen anfäglich unscheinbare Details ins Auge, zum Beispiel die Beschaffenheit der Oberflächen vom Granit. Alles scheint normal, doch bei längeren Betrachten wirken sie wie geglättet. Eine Eigenschaft die oft hier in der Umgebung zu sehen ist. Bei der Fahrt durch Schweden fiel uns aber auf, dass der Granit dort rauher und nicht so gleichmässig aussieht.
Skams Klove befindet sich auf der Insel Kjøkøja. Die Bundesstrasse 108 führt direkt an der Parkbucht vorbei. Sollten Sie dort mal im Urlaub vorbei kommen, dann achten Sie auf das Hinweisschild. Skams Klove selbst ist von der Strasse aus nicht zu sehen. Der fast unscheinbare Pfad hinauf, ist erst von Nahem richtig zu sehen.
Skams Klove
Auf den folgenden Bildern zeigen wir Ihnen, was uns ins Auge fiel. Wenn Sie oben am langen Weg angekommen sind, erstreckt sich vor Ihnen die längste in einem Stück sichtbare Strecke. Zirka 80 Meter. Bei genauem Hinschauen sehen Sie am Ende den ersten Betonpfeiler, der unter der Brücke durchläuft.
Ein Stück weiter in den langen Weg hinein, ergibt sich dieser Anblick. Ein Schritt zur Seite und schon lässt sich sehr gut der gerade Verlauf beider Wände erkennen.
Eine Fläche die ihres Gleichen sucht. Die am besten erhaltene Fläche. Zirka 1,5 m².
Selbst eine Wasserwaage läßt sich glatt auflegen. Achten Sie mal auf das rechte Bild. Die Wasserwaage reflektiert das Licht am Stein.
Die Brücke stellt die einzige Möglichkeit dar, Skams Klove sicheren Fußes direkt zu überqueren. Von hier sind die Aufnahmen in den tiefen Weg hinein Richtung Süden und zum langen Weg Richtung Norden gemacht worden. Gut zu sehen sind die vier Betonpfeiler. Sie sind erst in der Neuzeit entstanden. Ihr Zweck dient wahrscheinlich zur Absicherung der gegenüberliegenden Wände.
Hier im tiefen Weg erleben Sie die Enge mit einer Portion Klaustrophobie. Von der Brücke aus in Richtung Süden eine beeindruckende Sicht in die Tiefe. Der geschätzt zwei bis drei Tonnen schwere Stein, wirkt in Vergleich zur Spalte eher wie ein kleines Steinchen. Steht man ihm aber gegenüber, reicht er bis zur Brust hoch.
Ein besonderer Augenmerk sollte auch auf die rechte Seite gelegt werden. Es ist die Westwand, die sich uns in einem sehr gut erhaltenen Zustand präsentiert. Es liegt die Vermutung nahe, dass es damit eine besondere Bewandtnis auf sich hat.
Selbst ein Mensch sieht klein darin aus. Der optische Eindruck kann aber täuschen, es ist nur sechs bis sieben Meter tief und zirka 1,40 Meter in der Breite.
Zum Schluss noch ein paar grandiose Eindrücke der Ost- und Westwand. Lassen Sie es einfach mal auf sich wirken.